Jede Woche ein neues Interview

Welche Jugend trainierst du?

Ich trainiere gemeinsam mit Dennis unsere U9 II (F2).

Seit wann bist du Trainer bei der SGO und wie kam es dazu?

In der Saison 2019/20 habe ich bereits als Co-Trainer die damalige U8 mit Erich Fleck betreut. In der neuen Saison 2020/21 bin ich von unserem Jugendleiter angesprochen worden, ob ich mir auch die Trainerposition vorstellen könnte. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass mir das zugetraut und auch das entsprechende Vertrauen entgegengebracht wurde, da habe ich zugesagt. Ich selbst spiele seit meinem fünften Lebensjahr aktiv bei der SGO Fußball.

Wie ist es als aktiver Spieler in die Trainerrolle zu schlüpfen? Versucht man so ein Trainer zu sein, wie man ihn selbst gerne hätte?

Es ist eine schöne Erfahrung zu sehen, wie sich die Kinder in dieser Altersklasse weiterentwickeln und zu vergleichen wie ich selbst in diesem Alter war. Da ich mit meinem zwei Trainer sehr zufrieden bin, kann ich hier das ein oder andere in meinem Training, natürlich altersgerecht, übernehmen.

Du gehst noch zur Schule, spielst aktiv Fußball und trainierst eine Mannschaft. Hast du denn noch genug Freizeit? 

Organisation ist ALLES! Spaß bei Seite, selbstverständlich ist es in der Phase in der man Arbeiten schreibt, nicht immer besonders einfach und man muss sich wirklich gut organisieren. Dazu kommt noch, dass ich mich mit meinem Trainerkollegen gut absprechen kann. Trotz allem habe ich lieber einen straffen Tagesablauf, als die derzeitige Situation.

Lieber Gabriel, vielen Dank für das Interview und Hut ab für so viel Disziplin und Engagement. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei der SGO.

Welche Jugend trainierst du?

Zurzeit trainiere ich zwei Jugendmannschaften. Die U19 (A1) und die U9 (F1).

Seit wann bist du Trainer bei der SGO und wie kam es dazu, dass du zwei Mannschaften trainierst?

Ich bin seit 7 Jahren als Jugendtrainer bei der SGO tätig. Ich habe in den ersten 5 Jahren nur eine Mannschaft trainiert. Vor zwei Jahren kam unser Jugendleiter auf mich zu und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, eine zweite Mannschaft zu übernehmen. Dieses Angebot habe ich sofort angenommen, da ich, sowohl den Großen als auch den Kleinen das weitergeben möchte, was ich in den 16 Jahren als aktiver Spieler gelernt habe.

Welche Unterschiede gibt es zwischen den Altersklassen? Gibt es Vor- oder Nachteile?

Grob gesagt, gibt es keine großen Unterschiede. Meine Vorangehensweise ist die selbe. Der wichtigste Punkt für mich aber, dass die Kinder eine Vorbildfunktion bekommen. Ich glaube das hinzubekommen, ist die Herausforderung eines jeden Trainers in den jüngeren Jahrgängen. Ich kann als Trainer ein Stück dazu beitragen, all diesen auf ihre individuelle Weise großartigen Jungs, ein Stück Mut, Fröhlichkeit, sogar Selbstvertrauen mit auf ihren Alltagsweg zu geben. Aber es geht auch um pädagogische Werte. Was das Fußballerische angeht, geht es darum den Jungs das grundlegende beizubringen.

Bei der  A-Jugend hingegen liegt der Schwerpunkt auf das Taktische und die Weiterentwicklung jedes einzelnen. Da intensiviert man die Techniken. Aber es geht auch darum, die Jungs weiterhin am Ball zu halten. Wir haben Spieler die jetzt mit ihrer Ausbildung anfangen, mit ihrem Studium beginnen oder eine Freundin haben :D und ihre Prioritäten anders setzen und nur ‚locker‘ kicken wollen. Auf der anderen Seite hast du Spieler die leistungsorientiert Fußballspielen möchten und da musst du als Trainer die Mitte finden.

Was macht dir an dem Job als Jugendtrainer am meisten Spaß?

Sich auf einen Punkt festzulegen ist etwas schwierig. Zu sehen wie sich die Jungs weiterentwickeln, nicht nur Fußballerisch sondern auch charakterlich. Jede Trainingseinheit und jedes Fußballspiel ist wie ein kleines Abenteuer. Und wenn man sieht, dass die Arbeit Früchte trägt, geht man sehr zufrieden nachhause. 

Vielen Dank Thomas für das Interview. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg mit unseren Kleinen und Großen.

Welche Jugend trainierst du?

Aktuell trainiere ich die G-Jugend und leite die Ballspielgruppe. Ich sage bewusst leiten, denn die kleinen im Alter von 3-5 Jahren trainieren nicht im herkömmlichen Sinne.

Warum hast du dich dazu entschieden Trainerin bei der SGO zu werden?

Wie das meistens so ist, bin ich über eins meiner Kinder vor 15 Jahren in den Verein gerutscht und hängen geblieben. Aus Mangel an Trainern habe ich damals die Mannschaft des Jahrgangs 2000 mit trainiert. Die Tätigkeit habe ich dann ausgebaut und mit einer Freundin die Ballspielgruppe gegründet, damit meine damals kleineren Kinder auch gut bei der SGO unterkamen und nicht nur beim „Großen“ zuschauen mussten.

Hast du dich bewusst dazu entschieden unsere Jüngsten zu trainieren? Warum?

Nachdem ich verschiedene Jahrgänge trainiert und begleitet habe, wurde die G-Jugend “frei“. Hier habe ich sofort zugegriffen, weil ich finde, dass das die beste Aufgabe im Verein ist. Die Kleinen geben einem so viel zurück und es macht Spaß sie auf dem Weg zu begleiten und an ihrer Entwicklung teilzuhaben. Die Ballspielgruppe habe ich aus gesundheitlichen Gründen eine Zeit lang abgegeben. Als sich rausstellte, dass kein Übungsleiter mehr zur Verfügung stand, habe ich sie wieder übernommen und einige Jahre mit meinem Sohn zusammen geleitet. Auch hier ist es so, dass die Kinder einem so viel geben und man auch selbst immer wieder etwas lernen kann. Auf das „warum“ könnte ich noch viele Sätze sagen, das würde leider den Rahmen hier sprengen.

Welchen Tipp würdest du jemanden geben, der Trainer werden möchte? (Vielleicht gerade auch um Frauen dazu zu motivieren)

Hier Tipps zu geben ist nicht einfach. Es kommt immer auf die Person selbst und auch auf die Jugend drauf an. Sinnvoll ist es, sich vorher Informationen zu holen, gerne auch vorher mal zu schnuppern, was wird von mir erwartet und was erwarte ich. Und für Frauen wichtig -weiß ich aus eigener Erfahrung- lasst euch von den Kerlen nicht entmutigen und traut euch! :-)

Vielen Dank Kirsten für dieses Interview! Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß mit unseren Kleinsten.

Welche Jugend trainierst du?

Ich trainiere die U18 (A2).

Seit wann bist du Trainer bei der SGO und wie kam es dazu?

Ich bin seit 2014 Trainer bei der SGO und trainiere seitdem auch diese Mannschaft. Das heißt, ich begleite die Jungs schon seit 6 Jahren. Dazu gekommen bin ich, weil mich der damalige Jugendleiter Daniel Matuschewski angesprochen hat. Bis dato war ich aktiver Spieler der SoMa der SGO. Ich nahm die Herausforderung an und freute mich auf die neue Aufgabe und vor allem auf die Jungs.

Wie sieht dein Trainingsalltag aus und auf was kommt es bei dieser Altersklasse besonders an?

Bei dieser Altersklasse ist es vor allem wichtig, die Jungs bei Laune zu halten und den Spagat zwischen Spaß und Disziplin zu schaffen. Es ist nicht immer einfach, aber es klappt ganz gut. 

Welches Erlebnis im Zuge deiner Trainertätigkeit ist dir am meisten hängen geblieben?

In der Saison 2019/2020 haben wir das schwere Erbe der U19 (Gruppenliga) angetreten und Gott sei dank mit Vartan einen tollen Trainerkollegen bekommen. Wir hatten starke Gegner und das Ergebnis war manchmal sehr deutlich... Aber ein Wahnsinns Erlebnis war für mich, als wir bei einem Spiel ein 0:3 Rückstand über Kampf und Wille mit einem 3:3 beendet haben. Das war gefühlt wie ein Sieg. Wir haben uns so gefreut, dass die erbrachte Leistung damit belohnt wurde. 

Wie du wahrscheinlich gemerkt hast, bin ich mit Herz und voller Leidenschaft dabei. Das liegt aber vor allem an der Mannschaft, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. 

Vielen Dank Marco für das Interview. Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der SGO!

 

 

Welche Jugend trainierst du?

Aktuell trainiere ich die F1 (U9 I).

Warum hast du dich dazu entschieden Trainer bei der SGO zu werden?

Ich selbst spiele seit meinem 10. Lebensjahr Fußball. Mein Sohn Oscar spielt schon seit der G-Jugend bei der SGO. Ich habe ihn immer zu den Spielen begleitet und irgendwann war für mich klar, dass ich auch als Jugendtrainer tätig sein möchte. Ich finde das jeder Trainer, der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, eine große Chance und gleichzeitig eine große Verantwortung hat: Er kann nämlich aktiv bei der – nicht nur sportlichen – Entwicklung "seiner" Kinder zu starken Persönlichkeiten mitwirken. Und diese Verantwortung wollte ich gerne übernehmen.

Wie gestaltet man einen Trainingstag und worauf kommt es an?

In der F-Jugend geht es darum den Kindern Basistechniken zu vermitteln. Aber es handelt sich ja auch noch um Kinder und daher ist es wichtig bei einen Trainingstag mit einem guten Mix aus konsequenten Trainingsübungen und Spaß zu gestalten. Die Kinder sollen nach dem Training zufrieden und ausgepowert nachhause gehen.

Welche Erfolge konntest du mit deiner Mannschaft bereits feiern?

Erfolge bestehen in dieser Altersklasse darin, zu sehen wie toll sich die Kinder entwickeln. Ob als Persönlichkeit oder aus fußballerischer Sicht. Das erfüllt einen mit Stolz.

Vielen Dank Felix für das Interview und weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der SGO!

Welche Jugend trainierst du?
Unsere U9 II (F3). Das sind die kleinsten in der F-Jugend.

Du bist erst seit kurzem Trainer bei der SGO. Warum hast du dich dazu entschieden?
Ich habe vor 32 Jahren selbst bei der SGO das Fußballspielen begonnen und seitdem meine Leidenschaft für die schönste Nebensache der Welt ;) nicht verloren. Das Gegenteil ist der Fall!
Als ich im letzten Sommer gefragt wurde, ob ich mir das Traineramt vorstellen könne, musste ich nicht zweimal überlegen. Hinzukommt, dass mein großer Sohn auch bei der SGO spielt. Das bekräftigte meine Entscheidung.

Wie lässt sich die ehrenamtliche Trainertätigkeit mit Job und Familie vereinbaren? Hast du Tipps für uns?
Ganz einfach ist das nicht. Aber wie schon erwähnt ist Fußball eine Leidenschaft von mir und dann muss man auch für bestimmte Sachen (in diesem Fall die Trainertätigkeit) Kompromisse eingehen. Man braucht ein gutes Zeitmanagement und eine Familie, mit der man gemeinsam über Entscheidungen spricht und diese dann auch zusammen trifft. Schlussendlich muss man festhalten, dass das Ehrenamt nur mit Engagement und Kompromiss funktioniert. Die Familie sollte man auch mit ins Boot holen, in meinem Fall mit auf den Fußballplatz.

Welche Herausforderungen hat man bei dieser Altersklasse?
Hier steht eindeutig die Vermittlung der Grundtechniken sowie das Verständnis für die Regeln im Vordergrund. Auch der Teamgeist, im Sinne des Mannschaftssports, wird geformt und gefördert.
Natürlich fließen bei uns auch viele Außenwirkungen ein, wie z. B. der Schulstart. Die Kinder müssen lernen damit umzugehen (Schule, Hausaufgaben, Training) und wir Trainer sollten auf jedes Kind individuell eingehen.
Auch der Kontakt zu den Eltern ist logischerweise intensiver. Dies ist in der Regel aber eine gute Sache, da man dadurch öfter ein Feedback erhält und somit schnell auf Dinge reagieren kann.

Vielen Dank für deine Zeit Johannes! Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß bei der schönsten Nebensache der Welt :-)

Welche Mannschaft trainierst du?

Ich trainiere die 1. Mannschaft der SGO.

Du bist erst seit kurzem Trainer bei der SGO. Wie war dein Einstieg bei uns?

Ich bin seit Mitte Februar Trainer bei der SGO. Mein Einstieg war erstmal durch Corona mit einer langen Pause verbunden, daher habe ich mich sehr gefreut als es mit der Vorbereitung zur neuen Saison begonnen hat. Es war interessant das Spiel aus einer anderen Perspektive zu beobachten, als Trainer und nicht mehr als Spieler. Man gewinnt ganz andere Eindrücke vom Spiel.

Welche Aufgaben hast du als Trainer einer Seniorenmannschaft? 

Als Co Trainer der 1. Mannschaft bin ich das Bindeglied zwischen dem Haupttrainer und der Mannschaft. Ich bringe meine Erfahrung aus meiner aktiven Zeit als Spieler,
unter anderem bei der SGO, ein.

Auf was legst du beim Training besonders viel wert? 

Das die Konzentration, also auch die Intensität hoch ist und das Wichtigste, das wir Spaß dabei haben.

Nochmal herzlich Willkommen bei der SGO Andrews und viel Erfolg!

Welche Jugend trainierst du?

Ich trainiere mit Marco zusammen die U18 (A2).

Seit wann bist du bei der SGO Trainer und wie kam es dazu?

Ich bin seit 2019 bei der SGO. Zur SGO bin ich durch Turgut gekommen. Er hatte mich kontaktiert und mich gefragt ob ich mir vorstellen kann, U17-Junioren Trainer zu werden. Man muss dazu sagen, dass ich die letzten Jahre Trainer im Seniorenbereich war. Nach einigen Gesprächen mit Turgut und Peter sowie der spannenden Herausforderung mal Junioren zu trainieren, habe ich dann zugesagt.

Auf was legst du im Training besonders Wert?

Mein Augenmerk liegt auf unterschiedliche Dinge. Der Spaß sollt erstmal nicht zu kurz kommen. Jeder investiert viel Zeit, sei es die Spieler oder auch die Trainer. Das Ganze sollte mit einem "ich gehe gerne dahin" zusammenhängen. Außerdem lege ich viel Wert auf Taktik. Ich möchte, dass die Mannschaft unterschiedliche Taktiken kennt und auch spielen kann. Ebenfalls ist es für mich wichtig, dass wir es als Trainer schaffen, die vorhandenen Defizite der Spieler zu verbessern und im besten Fall ganz abzustellen. Das ist eine relativ große Aufgabe, da jeder andere Defizite hat. Nicht zu vergessen ist der nötige Ehrgeiz, Disziplin und der Respekt. Damit meine ich nicht nur den innerhalb der Mannschaft. Sondern auch gegen Schiris, Gegenspieler etc. Ich denke das es uns aktuell ganz gut gelingt, den Spaß mit der Ernsthaftigkeit und dem Erfolg zu vereinen.

Welchen Tipp würdest du jemanden geben, der Trainer werden möchte?

Das er/sie es sich echt gut überlegen sollte (lacht). Es ist nicht immer einfach Trainer zu sein. Man sollte sich nicht von äußeren Einflüssen lenken lassen, sondern sein Ding durchziehen auch wenn man sich dadurch nicht bei allen beliebt macht. Man sollte darüber hinaus wissen, für welchen Fußball man persönlich steht. Die Handschrift des Trainers sollte auf dem Platz zu sehen sein. Ganz wichtig finde ich auch sich stetig weiterzubilden. Auch hier gilt es Spaß an der Sache zu haben. 

 

Welche Beweggründe hattest du als du dich entschieden hast deine B-Lizenz als Trainer zu machen?

Die sind relativ einfach erklärt. Ich möchte mich als Trainer dadurch immer auf dem neuesten Stand halten, um meiner Mannschaft das bestmögliche Training anbieten zu können. Lizenzen können in der Zukunft auch noch förderlich sein. Mal sehen ob da nicht noch ein Bundesligist aufmerksam wird :-). Ich werde jedenfalls die nächsten Weiterbildungen angehen und versuchen diese zu bestehen. Ich würde es übrigens auch jedem der Trainerkollegen empfehlen. Allerdings ist es sinnvoll erst mit der C-Lizenz anfangen, um ein Gefühl für das Ganze zu bekommen. 

Herzlichen Dank Vartan für das ausführliche Interview und die Einblicke die du uns gewährt hast. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei der SGO.
Und wer weiß, vielleicht wirst du die A-Lizenz auch noch meistern :-) 

Welche Jugend trainierst du?

Ich trainiere die D2 Jugend also die U12.

Seit wann bist du bei der SGO Trainer und wie kam es dazu?

Seit knapp 1,5 Jahren bin ich im Trainerteam mit dabei. In der letzten Saison haben wir mit den Jungs in der E1 die Meisterschaft in der Kreisliga gewonnen, das hat mich sehr gefreut. Turgut hat mich damals gefragt, ob ich Lust hätte mit ins Trainerteam zu kommen. So Fußballverrückt wie ich bin habe ich nicht gezögert :-)

Auf was legst du im Training besonders Wert?

Im Training lege ich besonderen Wert auf Disziplin und Engagement.

Welchen Tipp würdest du jemanden geben, der Trainer werden möchte?

Ich denke schon, dass man Fußball lieben muss um Trainer zu werden, aber natürlich steht der Umgang und die Arbeit mit den Kindern an oberster Stelle.

Vielen Dank für das Interview Jure und weiterhin viel Erfolg und Spaß mit deiner Mannschaft!

Welche Jugend trainierst du?

Ich habe im Sommer die U9 II übernommen.

Warum bist du Jugendtrainer bei der SGO geworden?

Ich habe selbst früh mit dem Fußballspielen angefangen. Nachdem mein Sohn bereits bei der SGO spielte und für die neue Saison ein Trainer in seiner Mannschaft gesucht wurde, war für mich klar, dass ich das gerne machen möchte. Außerdem macht es mir Spaß den Kindern etwas beizubringen.

Welches Erlebnis im Zuge deiner Trainertätigkeit ist dir am meisten hängen geblieben?

Der erste Sieg mit den Jungs war schon besonders. Aber generell ist es schön mit anzusehen, wie sich die Mannschaft entwickelt und Spaß bei der Sache hat.

Welche Herausforderungen hat man bei dieser Altersklasse?

Am schwierigsten ist es, dass die Jungs konzentriert bleiben. Sie sind noch in einem Alter, in dem man sich extrem leicht ablenken lässt und befinden sich ja alle erst im 2. oder 3. Schuljahr. Der Ehrgeiz und die Motivation sind leider in diesem Alter auch nicht immer so, wie man es sich als Trainer wünscht :-)

Vielen Dank für das Interview Dennis und weiterhin viel Erfolg!

Welche Jugend trainierst du?

Ich trainiere die U19-Junioren, also die A1-Jugend bei der SGO.

Warum bist du Jugendtrainer bei der SGO geworden?

Nach meiner siebenjährigen Tätigkeit bei meinem ehemaligen Verein, war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und zugleich einer neuen sportlichen Heimat. Durch einen stets guten Kontakt zu Kirsten Stein, gerade wegen den vielen Begegnungen unserer damaligen 2002er Mannschaften, habe ich damals den ersten Kontakt zur SGO gesucht. In zahlreichen Gesprächen, unter anderem auch mit dem damaligen Jugendleiter Thomas Bremerich, wurde mir das Konzept der SGO näher gebracht. Schlichtweg die Tatsache, dass es ein funktionierendes Vereinsgefüge und viele Mitwirkende gab, sowie stets auf eine familiäre Atmosphäre geachtet wurde und die Jugendförderung im Fokus stand - überzeugte mich damals zu einem Wechsel zu der SG Ober-Erlenbach. Seit dem fühle ich mich hier absolut heimisch und dem Verein verbunden.

Welche Aufgaben hat man als Jugendtrainer?

Als Jugendtrainer ist man meiner Ansicht nach nicht nur Trainer und Spielerentwickler, sondern auch Pädagoge, Seelsorger, Kommunikator, Eventmanager, Zuhörer und vieles mehr. Ich sehe es als wichtigste Aufgabe an, die Spieler nicht nur sportlich weiterzuentwickeln, sondern auch charakterlich. So ist es auch die Aufgabe eines Trainer den Spielern die aktive Vereinsmitarbeit zu vermitteln und näher zu bringen. Nur wenn alle mit anpacken können wir vieles gemeinsam bewegen! Viele meiner Spieler trainiere ich mittlerweile im siebten Jahr, ein Teil mit kürzeren Unterbrechungen sogar schon knapp 12 Jahre. Der ein oder andere Spieler hat sich schon dem Fußball abgewandt, aber wenn man sich dann dennoch mal auf der Straße trifft, grüßt man sich und unterhält sich und schwelgt in alten Erinnerungen - das ist für mich die größte Belohnung, dass ich vieles richtig gemacht habe.

Welche Herausforderungen hat man bei dieser Altersklasse?

Bei den A-Junioren ist es meiner Ansicht nach am wichtigsten die Spieler beim Sport zu halten. Das Schwierige dabei ist es den schmalen Grad zwischen den Spielern, die „nur“ noch locker Fußball spielen möchten und den Spielern, die noch maximal leistungsorientiert Fußball spielen möchten, hinzubekommen und die Balance für alle zu halten. Ich denke bisher haben wir das ganz gut hinbekommen. ;-)

Abschließend möchte ich sagen, dass ich sehr stolz darauf bin, diese tolle Mannschaft auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Wir haben gemeinsam viele schöne Erinnerungen sammeln können.

Vielen Dank Daniel für deine ausführlichen Antworten und weiterhin viel Erfolg bei der SGO!

Einblicke im Trainingsalltag von Ben und Marcel

Welche Jugend trainierst du?

Ich trainiere die U15 (D1) der SGO.

Wie bist du Jugendtrainer bei der SGO geworden?

Ich erinnere mich noch genau: Thomas Bremerich sprach mich vor einem Auswärtsspiel in Dortelweil mit meiner „eigenen“ Mannschaft an und fragte ob ich mir vorstellen könnte eines der Jugendteams der SGO zu übernehmen. Für mich war sofort klar, dass ich mir das mit dem richtigen Partner sehr gut vorstellen könnte. Den habe ich in meinem guten Freund und Mannschaftskollegen Ben Seitz dann auch prompt gefunden!  

Worauf kommt es bei der Altersklasse besonders an?

Zwar rückt in der D Jugend mit der Umstellung auf das 9er Feld der mannschaftstaktische Aspekt mehr und mehr in der Vordergrund. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass die Entwicklung eines jedes Einzelnen auf athletischer und technischer Ebene an erste Stelle steht.

Was macht dir an dem Job als Jugendtrainer am meisten Spaß? 

Ich bin jetzt schon 5 Jahre dabei, was alleine schon deutlich macht, dass ich das Ganze nicht allzu schrecklich finde. Einen einzelnen Punkt zu nennen finde ich jedoch schwierig. Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass es einen schon stolz macht und mit Freude erfüllt wenn man sich vor Augen führt, wie sich die Kids in den vergangen Jahren persönlich und fußballerisch weiterentwickelt haben, und man dabei sicherlich seinen Teil beigetragen hat.

Danke Marcel, für die Einblicke die du uns gewährst hast. Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß dabei!

Ben, welche Jugend trainierst du?

Ich trainiere die U15 (D1) der SGO.

Wie bist du Jugendtrainer bei der SGO geworden?

Ich wurde vor mittlerweile mehr als 4 Jahren im Alter von 18 Jahren von Thomas Bremerich angesprochen, ob ich mir nicht vorstellen könnte, eine Jugendmannschaft zu trainieren. Gemeinsam mit Marcel haben wir dann die damalige F1 übernommen.

Welche Schwierigkeiten gilt es als Jugendtrainer zu überwinden und wie gehst du damit um?

Ich glaube das größte Problem für mich ist, zu verstehen und zu akzeptieren, dass nicht Jeder mit dem gleichen Ehrgeiz und der gleichen Motivation Fußball spielt. Da ich selbst sehr ehrgeizig bin, fällt es mir manchmal schwer, das Verhalten/Einstellung mancher Kinder nachzuvollziehen. Ich habe über die Jahre versucht, dahingehend ein größeres Verständnis zu entwickeln, auch wenn es mir manchmal schwer fällt.

Welches Erlebnis im Zuge deiner Trainertätigkeit ist dir am meisten hängen geblieben?


Da fallen mir besonders die Saisonabschlussfahrten ein, bei denen wir einmal nach Stuttgart und einmal nach Kaiserslautern gefahren sind.

Vielen Dank für deine Zeit Ben und weiterhin viel Erfolg!